Lange Zertifizierungsdauer
Nach Ansicht von Liu Kai sind mit der rasanten Entwicklung der Ladebranche in China zahlreiche Unternehmen entstanden, die über Leistungsmodule, PCBA (Steuerplatinen) und andere Schlüsselkomponenten für Ladesäulen sowie über umfassende Forschungs- und Entwicklungs-, Montage- und Produktionskapazitäten verfügen. Die chinesischen Ladesäulenprodukte wurden auf dem heimischen Markt umfassend getestet und weiterentwickelt. Viele Unternehmen haben Kerntechnologien und Patente eigenständig entwickelt und ihr geistiges Eigentum im Ausland veräußert. Die Vorteile der Gleichstrom-Ladetechnologie liegen dabei besonders auf der Hand.
Aufgrund des unterschiedlichen Marktumfelds und der unterschiedlichen Nachfrage stehen auch chinesische Ladesäulenprodukte vor erheblichen Herausforderungen. Zhang Hong erklärte: „Der Ausstieg aus Ladesäulen ähnelt dem reinen Straßenbahnverkehr und unterliegt den Exportbestimmungen. Darüber hinaus bringen lokale Dienstleistungen auch Herausforderungen mit sich. 60 bis 70 Prozent der Anteile entfallen auf ausländische Privatunternehmen, die Kunden sind stärker verstreut und die Servicekosten sind höher.“
Es ist erwähnenswert, dass die Befragten darauf hingewiesen haben, dass die Anforderungen für die Zertifizierung von Ladesäulen im In- und Ausland derzeit unterschiedlich sind und dass chinesische Ladesäulen im technischen Zertifizierungsprozess zunächst die Standards ausländischer Märkte erfüllen müssen.

„Ladesäulen im Ausland unterliegen strengen Sicherheitsanforderungen. Auch die Schnittstellenstandards unterscheiden sich. Die Kosten sind hoch, der Aufwand ist groß, die Zeit ist lang und weitere Besonderheiten sind zu beachten.“ Liu Kai erläuterte dies anhand der Produktzertifizierung. So müssen beispielsweise Ladesäulen, die in die EU exportiert werden, eine CE-Zertifizierung, einen Zertifizierungsantrag, Datenaufbereitung, Produkttests und ein Einreichungsaudit durchlaufen. Der Zertifizierungszeitraum beträgt etwa drei bis fünf Monate und kostet rund 500.000 Yuan. Für den Export in die USA ist eine UL-Zertifizierung erforderlich. Der Zertifizierungszeitraum beträgt etwa neun bis zehn Monate und die Zertifizierungskosten betragen rund eine Million Yuan. Bei Projekten im Versorgungsbereich sind zudem zusätzliche Zertifizierungen für Lieferanten und die Einholung behördlicher Zugangsgenehmigungen erforderlich.

Darüber hinaus wies der Forschungsbericht von Industrial Securities auch darauf hin, dass es sich bei den Exportprodukten der inländischen Ladesäulenunternehmen größtenteils um ausgereifte Produkte handelt, die auf nationalen Standards basieren. Erstens sind die Kommunikationsstandards der ausländischen Ladesäulen inkonsistent, es gibt Probleme mit der Inkompatibilität der Säule sowie mit der Inkompatibilität von Säule und Betriebssystem, und zweitens stellen europäische und amerikanische Standards höhere Anforderungen an die Umweltverträglichkeit und mechanische Festigkeit der Produkte.
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Beitragszeit: 05.03.2025