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EC-Ladegerät

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So entwerfen Sie Ihr EV-Ladesystem erfolgreich!

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Der britische Markt für Elektrofahrzeuge wächst weiterhin rasant – und trotz des Chipmangels gibt es im Allgemeinen kaum Anzeichen dafür, dass er einen Gang zurückschalten wird:

Europa überholte China und wurde während der Pandemie zum größten Markt für Elektrofahrzeuge – was 2020 zu einem Rekordjahr für Elektroautos machte.

Ein weiterer Autogigant, Toyota, hat angekündigt, dass eso bis 2030 13,6 Milliarden Dollar für EV-Batterien ausgeben und die Entwicklung vonbatteriebetriebene Elektroautos.

Der Absatz neuer Plug-in-Hybrid- und vollelektrischer Fahrzeuge in Großbritannien erreichte bis Juni 2021 85 % des Dieselabsatzes und dürfte sich voraussichtlich weiter erhöhen.bis zum Jahresende.

Diese Fahrzeuge müssen irgendwo aufgeladen werden – und hier kommen Sie mit Ihrer neuen Ladesystemlösung für Elektrofahrzeuge ins Spiel.

Bei der Planung Ihrer Entwicklung mag es einfach erscheinen, sich für die günstigsten Komponenten zu entscheiden. Doch Vorsicht: Dies kann zu Unzuverlässigkeit führen, deren Kosten die anfänglichen Einsparungen bei der Entwicklung deutlich übersteigen. Insbesondere hochwertige Netzteile, Schaltkomponenten und Steckdosen sind entscheidend für die Zuverlässigkeit von EVSE (Versorgungsausrüstung für Elektrofahrzeuge).

Lesen Sie weiter, um einen Überblick über die wichtigsten Schritte für die erfolgreiche Entwicklung eines Ladesystems und -netzwerks für Elektrofahrzeuge zu erhalten. In diesem Leitfaden behandeln wir insbesondere die Entwicklung intelligenter Ladegeräte. Die Gründe dafür finden Sie hier.

Ihr unverzichtbarer Leitfaden zu DesiEin EV-Ladesystem einrichten

Inhalt:

Schritt 1. Warum Sie?
Schritt 2: Welche Art von Ladegerät?
Schritt 3: Ein Ziel auswählen
Schritt 4: Die Weltherrschaft übernehmen
Schritt 5: Die Biologie der Ladestation
Schritt 6: Software für das Ladesystem für Elektrofahrzeuge
Schritt 7: Vernetzung
Schritt 8: Die Extrameile gehen
Abschluss

Schritt 1: Warum Sie?

Dies ist die allererste Frage, die Sie sich aus geschäftlicher Sicht stellen müssen.

Gelegenheit ist nicht gleichDer Erfolg ist enorm, und der Markt für Ladelösungen für Elektrofahrzeuge ist zunehmend gesättigt. Diese Frage stellen sich Kunden bei der Bewertung Ihres Produkts. Daher ist es wichtig, dass Ihre Lösung ein Alleinstellungsmerkmal (USP) aufweist und ein Problem löst.

Der Platz für ein weiteres Off-thDie Verfügbarkeit von White-Box-Ladegeräten von e-shelf ist begrenzt und Ladesysteme für Elektrofahrzeuge stellen eine erhebliche Investition dar. Daher ist ein innovativer Ansatz wichtig.

Für manche Unternehmen liegt der Differenzierungsfaktor eher in ihrem Weg zum Markt als im Produkt selbst.

Schritt 2: Welche Art von Ladegerät?

Es gibt zwei Haupttypen von Ladegeräten für Elektrofahrzeuge:

Ziel – langsame AC-Ladegeräte, die typischerweise zum Laden zu Hause verwendet werden
Unterwegs – Hochleistungs-Gleichstrom-Schnellladegeräte für verkürzte Ladezeiten
Die Entwicklung eines AC-Ladegeräts ist deutlich günstiger und einfacher. Ein Großteil der Arbeit, die Sie in eine AC-Lösung investieren, lässt sich auch bei der Entwicklung einer DC-Schnellladestation nutzen.

Darüber hinaus wird die Mehrheit der Ladestationen für Elektrofahrzeuge langfristig auf Wechselstrom umgestellt – Ende 2019 waren es nur 11 % der europäischen Ladestationen mit Gleichstrom. Allerdings ist auch der Wettbewerb im Wechselstromsektor deutlich größer.

Nehmen wir zunächst an, Sie haben sich für die Entwicklung eines Zielladegeräts entschieden. Solche Ladegeräte finden sich in Einfahrten zum Laden zu Hause, in Büros, auf Langzeitparkplätzen und an anderen Orten, an denen Fahrzeuge länger als etwa zwei Stunden abgestellt werden.

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Schritt 3: Ein Ziel auswählen
Ein Großteil der Elektrofahrzeug-Infrastruktur befindet sich in einem „Wettlauf nach unten“, bei dem versucht wird, möglichst billige Preise zu erzielen, um Zugang zum großen Binnenmarkt zu erhalten.

Der Kauf eines Elektroautos – sei es ein Plug-in-Hybrid (PHEV) oder ein batteriebetriebenes Elektrofahrzeug (BEV) – ist für jeden eine erhebliche Investition.

Das passende Ladegerät für das Fahrzeug ist zwar keine unerwartete Ausgabe, wird aber als widerwilliges Must-have angesehen. Aufgrund dieser Einstellung und der Tatsache, dass viele Ladegeräte über Bauunternehmen oder Installateure verkauft werden, entscheiden sich Verbraucher wahrscheinlich für die günstigste Option.

Die andere Seite des Marktes richtet sich an gewerbliche Kunden und Flotten.
Bei höherwertigen Verträgen wird größerer Wert auf Langlebigkeit und Qualität gelegt. Diese kommerziellen Lösungen, insbesondere für öffentliche Ladestationen, erfordern zudem Autorisierungen und die Erhebung von Gebühren. Dafür sind in der Regel OCPP-Software (Open Charge Point Protocol) und eine RFID-Funktion erforderlich.

Außerdem wird von kommerziellen Ladegeräten erwartet, dass sie robuster sind als ihre Pendants für den Hausgebrauch.

Auf lange Sicht könnte Ihr Unternehmen eine Reihe anbieten, aber die Entwicklung eines vollständigen Ladesystems für Elektrofahrzeuge ist keine leichte Aufgabe.

Vertriebskanäle und Markteinführung
Wenn Sie mit einem Zielmarkt beginnen, verbessern Sie Ihre Erfolgschancen.
Der Markt für Ladegeräte für Elektrofahrzeuge ist hart umkämpft. Sie benötigen daher einen Vertriebskanal, über den Sie sich einen Vorteil gegenüber der Konkurrenz verschaffen können.

Schritt 4: Die Weltherrschaft übernehmen …
…Oder auch nicht. Viele von Ihnen, die sich mit der Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge befassen, sind an Konformitätsprüfungen gewöhnt, möglicherweise für mehrere Regionen.

Leider ist der Zeit- und Kostenaufwand bei Ladestationen für Elektrofahrzeuge höher als bei herkömmlichen elektronischen Produkten. Die EVSE-Standards variieren neben der üblichen Konformität je nach Land, selbst innerhalb von Handelsblöcken wie der EU. Für Unternehmen ist es daher sehr wichtig, von Anfang an die Zielregionen und die damit verbundenen Vorschriften zu identifizieren.

Zusätzlich zu den EVSE-Ladestandards haben die Länder eigene Verdrahtungsvorschriften, die den Anschluss von Netzgeräten an das Stromnetz regeln. In Großbritannien ist dies die Norm BS7671.

Diese Vorschriften wirken sich direkt auf das Design des Ladegeräts aus.

Defekter Neutralschutz
Als britisches Unternehmen verfügen wir über eine länderspezifische Regelung zum Schutz vor Neutralleiterbrüchen. Dies ist aufgrund der britischen Verkabelungsstandards und der Unannehmlichkeiten und technischen Probleme bei der Verwendung von Erdungsstäben ein besonders umstrittenes Thema auf dem britischen Lademarkt.

Wenn Ihr Unternehmen plant, auf dem britischen Markt zu verkaufen, muss diese Designherausforderung bewältigt werden.

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EV-Ladesystem blau abstrakt
Schritt 5: Die Biologie der Ladestation
Das Design eines Ladegeräts für Elektrofahrzeuge besteht aus drei physischen Segmenten: dem Gehäuse, der Verkabelung und der Elektronik.

Bedenken Sie bei der Gestaltung dieser Aspekte, dass es sich um teure Infrastrukturkomponenten handelt, die lange halten müssen.

Kunden – egal ob Unternehmen oder Privatpersonen – erwarten von Ladegeräten für Elektrofahrzeuge eine jahrelange Lebensdauer und einen minimalen Wartungsaufwand.

Zuverlässigkeit ist der Schlüssel.

Gehäuse
Das Gehäusedesign ist eine Kombination aus ästhetischen, preislichen und praktischen Entscheidungen.

Die Größe hängt vor allem von der Anzahl der Steckdosen und der Leistung des Ladegeräts ab. Zu den wichtigsten Entscheidungen und Überlegungen gehören:

Soll es eine Wandbox, ein Standgerät oder etwas anderes sein?
Die Wahrnehmung eines Ladegeräts ist wichtig: Muss es dezent oder auffällig sein?
Muss es vandalensicher sein?
Größe? Auf dem Markt herrscht beispielsweise Wettbewerb um die Herstellung des kleinsten Ladegeräts.
IP-Schutzart – eindringendes Wasser kann ein Ladegerät zerstören.
Ästhetik – von möglichst günstig bis luxuriös (z. B. Holz)
Wie wird das Gehäuse montiert?
Soll die Installation in zwei Schritten erfolgen, d. h., die Wandhalterung wird vom Bauunternehmer Monate vor der eigentlichen Installation des Ladegeräts angebracht? Dies dient dazu, Schäden und Diebstahl zu reduzieren und gleichzeitig die Kosten für den Bauunternehmer zu senken.
Kabelhalter: Ein hoher Anteil der Störungen beim kabelgebundenen Laden ist auf beschädigte oder nasse Ladestecker aufgrund schlecht montierter Kabelhalter zurückzuführen.
Da es sich um ein Produkt für den Außenbereich handelt, muss das Gehäuse natürlich auch über eine IP-Schutzart verfügen und Platz für die großen Kabel bieten.

Verkabelung
Das Ladekabel dient nicht nur der Übertragung hoher Ströme zwischen Fahrzeug und Ladegerät, sondern sorgt auch für die Kommunikation zwischen beiden.

Derzeit sind acht verschiedene Anschlussstandards für Wechsel- und Gleichstrom im Einsatz – sie variieren von Marke zu Marke und von Region zu Region.

Die Standards der Zukunft sind noch ungewiss. Informieren Sie sich daher bei der Entscheidung, was Sie unterstützen möchten, nicht nur über den aktuellen Standard, sondern auch darüber, wie der Standard in einigen Jahren aussehen wird.

Ladegeräte können mit fest angeschlossenen oder nicht fest angeschlossenen Kabeln hergestellt werden. Erstere sind im Allgemeinen praktischer, binden das Ladegerät jedoch an einen bestimmten Anschlusstyp. Nicht fest angeschlossene Optionen sind flexibler und ermöglichen dem Benutzer, ein zum Fahrzeug passendes Kabel zu verwenden. Dies erfordert jedoch einen Verriegelungsmechanismus.

Zusätzlich zur externen Verkabelung gibt es eine interne Verkabelung, die bei der mechanischen Konstruktion berücksichtigt werden muss, da sie aufgrund des Strombedarfs sperrig sein kann.

Elektronik
Im Grunde ist ein AC-Ladegerät ein Netzschalter zur Kommunikation zwischen Fahrzeug und Ladegerät. Sein Hauptzweck ist die elektrische Sicherheit und die Möglichkeit, den Stromverbrauch des Fahrzeugs zu begrenzen.

Eine sehr einfache EVSE-Spezifikation – so die Bezeichnung – findet sich bei OpenEVSE. Eine kommerzielle Alternative hierzu stellt das EEL-Board von Versinetic dar.

Die andere Schlüsselkomponente einer einfachen AC-Smart-Ladestation ist ein Kommunikationscontroller, der häufig als Einplatinencomputer erhältlich ist. Die MantaRay-Platine von Versinetic ist ein Beispiel dafür. Zur Sicherheit kann das Ladesystem mit Schützen und FI-Schutzschaltern (AC- und DC-Fehlerstrom) ergänzt werden.

Intelligente Ladegeräte erweitern das Ladegerät um Kommunikationsfunktionen, damit das Ladegerät einem Cloud-gesteuerten Netzwerk beitreten kann.
Die gewählte Kommunikationsmethode hängt stark von der endgültigen Umgebung des Ladegeräts ab. Manche Entwickler entscheiden sich für WLAN oder GSM, während in bestimmten Situationen kabelgebundene Standards wie RS485 oder Ethernet vorzuziehen sein können.

Je nach Komplexität des Systems können zusätzliche Platinen zur Steuerung von Anzeigen, Berechtigungen und mehr vorhanden sein.

Dies ist ein wesentlicher Aspekt bei der Planung der Elektronik Ihres EV-Ladesystems.

Sockel, Relais und Schütze erwärmen sich bei voller Ladung. Dies muss bei der industriellen Konstruktion berücksichtigt werden, da Erwärmung die Lebensdauer der Komponenten verkürzen kann. Der Sockel ist besonders anfällig, da er Witterungseinflüssen ausgesetzt sein kann und Steckzyklen zu Verschleiß führen.

Umweltaspekte – großer Temperaturbetriebsbereich
Ist Ihre Elektroladestation für den Einsatz bei extremen Temperaturen ausgelegt? Kommerzielle Standardkomponenten sind für einen Temperaturbereich von 0–70 °C ausgelegt, während der industrielle Temperaturbereich zwischen -40 und +85 °C liegt.

Berücksichtigen Sie dies so früh wie möglich bei Ihrer Entwicklung.

Schritt 6: Software für das Ladesystem für Elektrofahrzeuge
Der Softwareentwicklungsblock erfordert die Einhaltung mehrerer Standards und kann der zeitaufwändigste Abschnitt des Projekts sein.

Der Markt für Elektrofahrzeuge ist relativ jung, daher ändern sich viele Normen und Vorschriften noch und werden aktualisiert. Ihr Ladesystem muss daher über ein zuverlässiges Aktualisierungssystem verfügen, da es unmöglich ist, alle zukünftigen Änderungen vorherzusagen.

Wenn Sie ein Netzwerk beliebiger Größe planen, muss dies höchstwahrscheinlich über OTA (Over-the-Air-Updates) erfolgen. Dies bringt zusätzliche Sicherheitsherausforderungen mit sich – ein zunehmendes Problem bei der Entwicklung von Ladesystemen für Elektrofahrzeuge.

Softwareblöcke für EV-Ladegeräte
Firmware
Die eingebettete Software, die die Zustandsmaschinen steuert, die das Ladegerät ein- und ausschalten.

IEC 61851
Das grundlegendste Kommunikationsprotokoll, das in AC-Ladesystemen Typ 1 und 2 zwischen Ladegerät und Fahrzeug verwendet wird. Zu den hier ausgetauschten Informationen gehören Start- und Stoppzeit des Ladevorgangs sowie die Stromaufnahme des Fahrzeugs.

OCPP
Dies ist ein globaler Standard für die Kommunikation von Ladegeräten mit einem Backoffice, der von der Open Charge Alliance (OCA) entwickelt wurde. Die neueste Version ist 2.0.1, aber grundlegendes intelligentes Laden ist mit OCPP 1.6 möglich.

Das Testen von OCPP kann als Service der OCA oder bei OCA Plugfests durchgeführt werden, die zwei- bis dreimal im Jahr stattfinden und es Ihnen ermöglichen, Ihr System mit Backoffice-Anbietern und dem OCPP-Standard zu testen.

Die OCPP-Spezifikation umfasst obligatorische und optionale Funktionen, die von der einfachen Ladegerätesteuerung bis hin zu hoher Sicherheit und Reservierungen reichen. Sie müssen die gewünschte OCPP-Stufe auswählen und festlegen, welche Teile der Standards Sie für Ihre Anwendung unterstützen müssen.

Weboberfläche und App
Die Konfiguration und Erstregistrierung des Ladegeräts muss sowohl für den Netzwerkmanager als auch für den Installateur vereinfacht werden. Hierfür gibt es verschiedene Möglichkeiten, meist wird jedoch eine Weboberfläche oder App verwendet.

Unterstützte SIMs
Wenn Sie ein GSM-Modul verwenden, müssen Sie die geografische Vertriebsregion des Produkts berücksichtigen, da die GSM-Standards auf den einzelnen Kontinenten unterschiedlich sind und sich derzeit ändern, da ältere Standards (z. B. 3G) zugunsten neuerer Standards – wie LTE-CATM – abgeschaltet werden.

Auch SIM-Verträge müssen so verwaltet werden, dass die Kosten ohne Unannehmlichkeiten für den Kunden gedeckt sind. Auch bei SIM-Verträgen müssen Sie die geografische Lage berücksichtigen.

Bereitstellung Ihres Ladegeräts
Die eigentliche Bereitstellung des Ladegeräts macht einen großen Teil des Softwareaufwands aus, insbesondere wenn das Ladegerät keine GSM-Verbindung unterstützt und daher eine Verbindung zu einem lokalen Netzwerk benötigt. Die Art und Weise, wie dies umgesetzt wird, kann einen großen Unterschied für das Kundenerlebnis ausmachen.

Beachten Sie, dass der Kunde je nach Zielmarkt ein Endverbraucher oder ein professioneller Installateur sein kann. Für den Verbrauchermarkt muss das Ladegerät einfach an ein Kommunikationsnetzwerk anzuschließen und zu überwachen sein, z. B. über eine App.

Sicherheit – welche Stufen planen Sie für Ihr Ladegerät?
Sicherheit ist nach IoT-Ransomware-Angriffen ein heißes Thema. Angesichts des möglichen Schadens, den ein solcher Angriff verursachen könnte, gibt es allen Grund zur Annahme, dass Ladenetze auch in Zukunft Ziel ähnlicher Angriffe sein werden. Der Standard variiert je nach Standort der Installation.

Schritt 6: Die Software
Fast alle intelligenten Ladegeräte sind Teil eines Netzwerks. Beispiele hierfür sind Ecotricity und BP Pulse. Diese Ladegeräte sind alle an ein Ladestationsmanagementsystem (CSMS) oder ein Backoffice angeschlossen.

Als Hersteller von Ladelösungen können Sie entweder Ihre eigene Backoffice-Lösung entwickeln oder eine Lizenzgebühr für eine Drittanbieterlösung zahlen. Versinetic ist eine Partnerschaft mit Saascharge eingegangen; weitere Beispiele sind Allego und has.to.be.

Ein CSMS ermöglicht:
Die Kommerzialisierung von Ladestationen
Lastausgleich zwischen Ladegeräten in der Nähe
Fernsteuerung von Ladegeräten, zum Beispiel per App
Interoperabilität zwischen Netzwerken
Überwachung des Wartungsstatus
Es gibt Alternativen – etwa lokal gesteuerte Netze – die sich beispielsweise für das Laden privater Flotten eignen können.

Weitere Szenarien, in denen eine lokale Steuerung sinnvoll wäre, sind Bereiche mit schlechtem Signal und Netzwerke, bei denen ein schneller Lastausgleich Priorität hat – beispielsweise wenn die Stromversorgung unzuverlässig ist.

Im Kontext unserer Hardware wäre in den Kommunikationscontroller wahrscheinlich OCPP integriert und später, wenn wir uns mit dem Gleichstromladen befassen, auch ISO 15118. Daher ist eine wichtige Hardwareanforderung für die Kommunikationsplatine ein Mikrocontroller, der OCPP und die anderen Softwarebibliotheken verarbeiten kann.

Schritt 8: Die Extrameile gehen
Zusätzliche Technologien zum Ergänzen Ihrer Ladelösung.

Es ist nur eine Phase
Die meisten Ladestationen nutzen derzeit Einphasenstrom. Einige Ladesysteme nutzen jedoch auch Dreiphasenstrom, um die Ladegeschwindigkeit zu erhöhen. Beispielsweise kann der Renault Zoe bei Dreiphasenstrom mit 22 kW statt 7,4 kW geladen werden.

Vorteile
Dieses Aufladen ist deutlich schneller und kann mithilfe der Wechselstromtechnologie erreicht werden, wodurch in einigen Fällen die Notwendigkeit von Gleichstromladegeräten entfällt.

Nachteile
Problematischer sind eher die Stromversorgung und das Netzmanagement: Die meisten Privathaushalte haben keinen Zugang zu Drehstrom oder die Bandbreite für diese Ladegeschwindigkeit. Außerdem müssen Drehstromschütze und Relais in die Ladesteuerung integriert werden.
Derzeit unterstützen nur ausgewählte Fahrzeuge das Dreiphasenladen. Dies wird sich jedoch mit der Veröffentlichung weiterer Elektrofahrzeugmodelle verbessern.
Mit großer Leistung geht große Verantwortung einher. Es gibt zusätzliche Vorschriften zur Verwendung der Phasen, beispielsweise ist in Norwegen eine Phasenrotation vorgeschrieben. Wie bei allen Compliance-Regeln variieren diese Vorschriften je nach Region.

Bedürfnis nach Geschwindigkeit
Zeit, das Offensichtliche anzusprechen … und über DC zu reden.

Innerhalb einer Gleichstrom-Ladestation ist vieles dasselbe wie bei ihrem Wechselstrom-Gegenstück; Spannung und Stromstärke sind jedoch höher und beginnen bei etwa 50 kW.
Beim Laden an einer Wechselstrom-Ladestation kommuniziert der Laderegler in der Regel mit dem Wechselrichter im Fahrzeug, der den Wechselstrom in Gleichstrom umwandelt, um die Batterie des Elektrofahrzeugs zu laden. Dieser Wechselrichter kann nur eine bestimmte Stromstärke verarbeiten, weshalb das Laden mit Wechselstrom langsamer ist als mit Gleichstrom.

Bei Gleichstromladegeräten befindet sich dieser Wechselrichter stattdessen im Ladegerät, wodurch ein teurer und schwerer Teil der gesamten Ladekonfiguration auf die Straße verlagert wird.
Auch die Kommunikationsstandards sind unterschiedlich.

Steckverbindertypen
So wie AC-Ladesysteme über Typ 1 J1772, Typ 2 und mehr verfügen, verfügen DC-Ladesysteme überCHAdeMO, CCS und Tesla.

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In den letzten JahrenCHAdeMORückgang zugunsten von CCS, das mittlerweile von den meisten westlichen Automobilherstellern übernommen wurde.CHAdeMOhat nun eine Allianz mit China, dem größten Markt für Elektrofahrzeuge der Welt, gebildet, und Südkorea scheint daran interessiert zu sein, sich anzuschließen.

Ziel ist die Zusammenarbeit bei der Entwicklung vonCHAdeMO3.0 und der neue chinesische Standard ChaoJi, der mit einer Leistung von über 500 kW laden kann und abwärtskompatibel mit den Standards CHAdeMO, CCS und GB/T ist.

CHAdeMOZudem ist es nach wie vor der einzige Gleichstrom-Ladestandard mit bidirektionaler Stromflussfähigkeit für V2G (Vehicle-to-Grid). In Großbritannien dürfte V2G aufgrund des erneuten Interesses der britischen Energieregulierungsbehörde Ofgem an Bedeutung gewinnen.

Für mich als Entwickler von Ladegeräten für Elektrofahrzeuge ist es dadurch nur schwieriger zu entscheiden, welche Protokolle unterstützt werden sollen.

DerCHAdeMODas Protokoll kommuniziert über eine CAN-Schnittstelle mit dem Fahrzeug, um die Sicherheit zu steuern und Batterieparameter zu übertragen.

Der CCS-Anschluss besteht entweder aus einem Typ-1- oder Typ-2-Stecker mit einem zusätzlichen DC-Anschluss darunter. Die grundlegende Kommunikation erfolgt daher weiterhin gemäß IEC 61851. Die Kommunikation auf höherer Ebene erfolgt über die zusätzlichen Anschlüsse gemäß DIN SPEC 70121 und ISO/IEC 15118. ISO 15118 ermöglicht Plug-and-Play-Laden, bei dem Autorisierung und Zahlung automatisch und ohne Fahrerinteraktion erfolgen.

Dabei handelt es sich um wichtige Softwareblöcke, die zusätzlich zu OCPP und IEC 16851 hinzukommen, was den zusätzlichen Entwicklungsaufwand für DC-Ladegeräte zur Folge hat. Zusammen mit den geringeren Verkaufsmengen und den höheren Stücklistenkosten schlägt sich dies im Einzelhandelspreis nieder, der bis zu 30.000 £ betragen kann, statt etwa 500 £ für ein AC-Ladegerät.

Erneuerbare Energien auf ganzer Linie
In nicht allzu ferner Zukunft werden immer größere Teile der Welt mit erneuerbaren Energien versorgt.

Insbesondere einige Ladenetze für Elektrofahrzeuge nutzen mittlerweile teilweise Photovoltaik-Strom. Wenn Ihre Lösung Solarenergie und andere erneuerbare Energiequellen nutzt, vergrößert sich Ihr Marktpotenzial. Dies erfordert unter anderem leistungsstarke Lastausgleichsalgorithmen, um die schwankende Verfügbarkeit von Solarstrom zu berücksichtigen.

Lokale Macht nutzen
In Verbindung mit der Solarversorgung können Ladestationen für Elektrofahrzeuge mit lokal erzeugtem Strom (z. B. Solarstrom) betrieben werden. Die Ladestation kann so konzipiert werden, dass sie verschiedene Energiequellen erkennt und gegeneinander abwägt, um Kosten und Zuverlässigkeit zu optimieren.

Abschluss
Angesichts der zunehmenden Initiativen zur Bekämpfung des Klimawandels weltweit ist klar, dass Elektrofahrzeuge und umweltfreundlichere Transportsysteme die Zukunft sind.

Allerdings muss die Begeisterung über die Chancen, die der dynamische, schnelllebige Markt für Elektromobilität bietet, durch eine sorgfältige, methodische Herangehensweise an die Planung, Entwicklung und Bereitstellung Ihrer Ladelösung für Elektrofahrzeuge gemildert werden.

Wir hoffen, dass dieser Leitfaden Ihnen einen Einblick in die Komplexität der Erstellung Ihres EVSE gibt.

Unabhängig davon, ob Sie mit Ihrem eigenen Entwicklungsteam oder einem Designberatungsunternehmen für Ladestationen für Elektrofahrzeuge wie Versinetic zusammenarbeiten: Ein klares Alleinstellungsmerkmal und ein klarer Zielmarkt sowie ein sorgfältiges Projekt- und Produktionsmanagement schaffen eine hervorragende Grundlage für einen erfolgreichen Markteintritt.

Benötigen Sie Software, Hardware, Beratung oder ein Design-Upgrade für Ihr Ladesystem für Elektrofahrzeuge?

Implementierung des OCPP-Protokolls in Ihrer Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge!
Wenn Sie ein Hersteller von Ladegeräten für Elektrofahrzeuge sind oder ein Unternehmen, das das OCPP-Protokoll in seine Ladeinfrastruktur implementieren möchte, lesen Sie diesen Artikel, um Hinweise zu mehreren wichtigen Überlegungen zu erhalten.

Open Charge Point Protocol (OCPP) ist ein weltweit anerkannter und weit verbreiteter Kommunikationsprotokollstandard, der die Kommunikation zwischen der Ladestation für Elektrofahrzeuge (EVSE) und dem Ladestationsmanagementsystem (CSMS) definiert.

In diesem Artikel untersuchen wir die Best Practices für die Implementierung von OCPP in Ihrer Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge und wie Sie potenzielle Herausforderungen überwinden können.

Inhaltsverzeichnis

Vorteile der Implementierung des OCPP-Protokolls in Ihrer Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge
Best Practices für die OCPP-Implementierung
Herausforderungen meistern
Imbiss
Benötigen Sie technischen Support für Ihre OCPP-Implementierung?

Vorteile der Implementierung des OCPP-Protokolls in Ihrer Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge
OCPP bietet mehrere Vorteile für Ihr EV-Ladesystem, darunter:

Interoperabilität und Kompatibilität: OCPP gewährleistet die Interoperabilität und Kompatibilität zwischen EVSE und CSMS verschiedener Hersteller. Das bedeutet, dass Elektrofahrzeugnutzer frei zwischen verschiedenen Ladestationsbetreibern wechseln können, ohne ihre Ladegeräte austauschen zu müssen.
Sichere und verschlüsselte Kommunikation: OCPP ermöglicht eine sichere und verschlüsselte Kommunikation zwischen EVSE und CSMS und stellt sicher, dass die Kommunikation nicht von unbefugten Parteien abgefangen oder geändert wird.
Fernüberwachung und -verwaltung: OCPP erleichtert die Fernüberwachung und -verwaltung von Ladestationen und ermöglicht es Ladestationsbetreibern, ihre Ladeinfrastruktur von einem zentralen Standort aus zu steuern und zu überwachen.
Datenaustausch und Überwachung in Echtzeit: OCPP ermöglicht den Datenaustausch und die Überwachung des Ladevorgangs in Echtzeit, sodass Verteilnetzbetreiber (DSOs) den Energieverbrauch verfolgen und das Netz in der Region ausgleichen können, indem sie die Ladeleistung zu Spitzenzeiten anpassen.

Herausforderungen meistern
Die Implementierung des OCPP-Protokolls bietet zwar viele Vorteile, kann aber auch einige Herausforderungen mit sich bringen. Zu den häufigsten Problemen gehören:

Probleme mit der Gerätekompatibilität: Eine der größten Herausforderungen bei der Implementierung von OCPP ist die Gerätekompatibilität. Nicht alle EVSE- und CSMS-Geräte sind 100%OCPP-konform, und dies kann vor Ort zu Problemen führen.
Software-Bugs: Auch mitOCPP-konformBei Geräten kann es zu Softwarefehlern oder Problemen kommen, die sich auf EVSE oder CSMS auswirken und die Kommunikation oder Steuerung stören können.
Konfigurationsprobleme: OCPP ist ein komplexes Protokoll, das für eine ordnungsgemäße Funktion eine korrekte Konfiguration erfordert. Probleme können auftreten, wenn Geräte nicht richtig konfiguriert sind oder die OCPP-Implementierung fehlerhaft konfiguriert ist.

Durch die Partnerschaft mit einem Unternehmen wie Versinetic können Sie diese Herausforderungen meistern und sicher sein, dass Ihre OCPP-Implementierung sicher, effizient und aktuell ist.

Das Team erfahrener Ingenieure und technischer Experten von Versinetic unterstützt Sie bei der Entwicklung, Implementierung und Wartung einesOCPP-konformLadeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge, die Ihren Anforderungen entspricht und Ihre Erwartungen übertrifft.

Best Practices für die OCPP-Implementierung

Befolgen Sie bei der Implementierung von OCPP in Ihrer Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge die folgenden Best-Practice-Schritte:

WählenOCPP-konformEVSEs: Bei der Auswahl von EVSEs (Electric Vehicle Supply Equipment) ist es wichtig, Geräte zu wählen, die mindestens OCPP 1.6J-kompatibel sind und das Sicherheitsprofil 2 oder 3 unterstützen, um Interoperabilität und das höchste Sicherheitsniveau zu gewährleisten, das der Standard bietet.
Benutzerdefinierte EVSE-Optionen: OCPP ermöglicht die Anpassung der Steuerung und Diagnose. Wählen Sie am besten eine EVSE mit ausreichend Einstellungen und Berichten, um die Ferndiagnose und -steuerung Ihrer Installationsumgebungen zu unterstützen.
Prüfen Sie die Ladevorschriften Ihres Landes: Es ist wichtig zu prüfen, ob die Ladestation alle spezifischen Regeln und Vorschriften des Landes erfüllt, in dem sie betrieben wird. Beispielsweise gelten in Großbritannien Vorschriften für intelligentes Laden, die bestimmte Funktionen des Ladegeräts erfordern, wie beispielsweise eine zufällige Verzögerung beim Starten des Ladegeräts. Wenn die Ladestation diese länderspezifischen Funktionen nicht unterstützt, ist sie nicht konform.
Wählen Sie ein kompatibles CSMS: Es gibt mittlerweile eine Reihe kommerzieller CSMS, die OCPP 1.6J mit aktivierter Sicherheit unterstützen. Dies deckt jedoch nur die Kommunikation ab, und ein CSMS muss viele weitere Aspekte des Betriebs und der Steuerung eines Ladenetzwerks (z. B. die Abrechnung) abdecken. Wählen Sie daher sorgfältig ein CSMS aus, das Ihren spezifischen Anforderungen entspricht.
Interoperabilitätstests: Sobald sowohl CSMS als auch EVSE ausgewählt sind, können die Interoperabilitätstests beginnen. Die EVSE durchläuft einen Onboarding-Prozess mit dem CSMS, bei dem verschiedene Aspekte des Ladegeräts mittels OCPP getestet werden. Unabhängige Tools helfen bei der Diagnose auftretender Probleme.
Überwachung und Wartung: Sobald Ihre OCPP-Infrastruktur betriebsbereit ist, ist es wichtig, sie zu überwachen und zu warten, um sicherzustellen, dass sie ordnungsgemäß funktioniert. Regelmäßige Wartung und Updates gewährleisten die Sicherheit und Effizienz Ihrer Infrastruktur.

Imbiss
Das OCPP-Protokoll ist ein weltweit anerkannter Kommunikationsprotokollstandard, der in der Ladebranche für Elektrofahrzeuge verwendet wird.
Die Implementierung von OCPP gewährleistet Interoperabilität und Kompatibilität zwischen EVSE und CSMS verschiedener Hersteller und ermöglicht einen sicheren und effizienten Datenaustausch und die Überwachung des Ladevorgangs.
Zu den Best Practices für die Implementierung von OCPP gehören die AuswahlOCPP-konformEVSEs, Auswahl eines kompatiblen CSMS, Installation und Konfiguration von OCPP, Testen und Verifizieren sowie Überwachung und Wartung.
Zu den Herausforderungen während der Implementierung zählen Gerätekompatibilitätsprobleme, Softwarefehler und Konfigurationsprobleme.

Benötigen Sie technischen Support für Ihre OCPP-Implementierung?
Wenn Sie ein Hersteller von Ladegeräten für Elektrofahrzeuge sind und OCPP in Ihre Ladeinfrastruktur implementieren möchten, wenden Sie sich an das Team von Versinetic.

Unsere erfahrenen Ingenieure und technischen Experten unterstützen Sie bei der Entwicklung, Implementierung und Wartung einerOCPP-konformLadeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge, die Ihren Anforderungen entspricht.

Lassen Sie sich von Versinetic beim Aufbau einer nachhaltigen Zukunft mit einer sicheren, effizienten undOCPP-konform.

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Beitragszeit: 03.02.2024