Am 22. Januar Ortszeit veröffentlichte Cornwall Insight, ein renommiertes britisches Energieforschungsunternehmen, seinen neuesten Forschungsbericht. Darin heißt es, dass die Energiekosten der britischen Bürger im Frühjahr voraussichtlich deutlich sinken werden. Der Bericht weist darauf hin, dass die Energierechnungen britischer Haushalte kurzfristig um fast 16 % sinken könnten, da die Preise von ihren Höchstständen fallen und Haushalten mit knappem Budget eine gewisse Erleichterung bringen würden.
Prognosen von Cornwall Insights zeigen, dass die jährliche Preisobergrenze der Energieregulierungsbehörde Ofgem im April dieses Jahres auf 1.620 Pfund sinken könnte, gegenüber rund 1.928 Pfund im Januar. Dies entspricht einem Rückgang von bis zu 308 Pfund. Die Energiepreise in Großbritannien dürften daher im Jahresverlauf weiter sinken.
Der Bericht wies darauf hin, dass die Großhandelspreise für Energie seit Mitte November letzten Jahres rückläufig seien, was die Voraussetzungen für eine Senkung der Preisobergrenze schaffe. Die von Ofgem festgelegten Preisobergrenzen entsprechen der jährlichen Rechnung eines typischen Haushalts und spiegeln die Großhandelspreise für Strom und Gas wider.
Craig Lowry, leitender Berater bei Cornwall Insight, warnte jedoch: „Auch wenn die jüngsten Trends auf eine Stabilisierung der Preise hindeuten, wird es noch einige Zeit dauern, bis die Energieausgaben wieder das vorherige Niveau erreichen. Veränderungen und anhaltende Sorgen über geopolitische Ereignisse bedeuten, dass wir weiterhin mit Preisen über dem historischen Durchschnitt rechnen müssen.“
Darüber hinaus wird die britische Inflation allmählich nachlassen. Am 22. wies der Ernst & Young Statistics Club, ein bekanntes britisches Wirtschaftsforschungsinstitut, in seinem jüngsten Wirtschaftsanalysebericht darauf hin, dass die derzeitige Stagflation in Großbritannien voraussichtlich im Jahr 2024 nachlassen wird.
Der Statistikclub Ernst & Young wies darauf hin, dass die derzeitigen Hauptschwierigkeiten für das britische Wirtschaftswachstum in der anhaltenden Inflation und den hohen Leitzinsen liegen, die beide im Jahr 2024 nachlassen werden. Ernst & Young prognostiziert, dass Großbritannien die Inflation im Mai 2024 unter 2 % halten wird. Gleichzeitig wird die Bank of England den Leitzins im Jahr 2024 um etwa 100 bis 125 Basispunkte senken, und der Leitzins könnte bis Ende dieses Jahres von derzeit 5,25 % auf 4 % sinken.
Mit der Lösung dieser beiden wirtschaftlichen Schwierigkeiten wird sich die Stagflation der britischen Wirtschaft abschwächen. Ernst & Young erhöhte seine Prognose für das britische Wirtschaftswachstum im Jahr 2024 von 0,7 % auf 0,9 % und im Jahr 2025 von 1,7 % auf 1,8 %. Der Chef des EY Statistics Clubs betonte jedoch auch, dass weiterhin Herausforderungen bestehen. Sollte die Inflation wieder steigen, würden die Wachstumserwartungen für die britische Wirtschaft erneut beeinträchtigt.
Alex Veitch, Politikdirektor der Britischen Handelskammern, sagte: „Die neuesten Statistiken zeigen, dass das britische BIP im November letzten Jahres um 0,3 % wuchs. In den drei Monaten bis November sank es jedoch im Vergleich zum Vormonat. Dies zeigt, dass das britische Wirtschaftswachstum weiterhin fragil ist. Die britische Wirtschaft dürfte auf absehbare Zeit auf einem langsamen Wachstumspfad verharren. Unsere jüngsten vierteljährlichen Wirtschaftsprognosen zeigen, dass das britische Wachstum in den nächsten zwei Jahren unter 1,0 % liegen wird.“
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die sinkenden Energiepreise und die sinkende Inflation in Großbritannien positive Signale für die Haushalte aussenden. Angesichts des fragilen Wirtschaftswachstums bestehen jedoch weiterhin viele Unsicherheiten hinsichtlich der zukünftigen Wirtschaftsentwicklung. Angesichts der Herausforderungen der internationalen Energiemärkte und der geopolitischen Risiken müssen die britische Regierung und die zuständigen Ministerien weiterhin die Energiepreisschwankungen im Auge behalten und Maßnahmen ergreifen, um sicherzustellen, dass Haushalte und Unternehmen mit potenziellen Risiken umgehen können. Gleichzeitig sollte Großbritannien aktiv seine Wirtschaftsstruktur anpassen und optimieren, um den Herausforderungen des zukünftigen Wirtschaftswachstums gerecht zu werden.
Susie
Sichuan Green Science & Technology Ltd., Co.
0086 19302815938
Beitragszeit: 01.02.2024